Leitbild und mehr

Was wir wollen: Unsere Mission

Der Glonner Tisch und seine ehrenamtlichen Helfer*innen leisten ein ökumenisches Programm zur gerechten Verteilung von Lebensmitteln. Wir verstehen unsere Arbeit als einen ständigen Auftrag, der Verschwendung entgegenzuwirken. Darüber hinaus wollen wir Menschen, die in einer Notsituation sind, mit hochwertigen Nahrungsmitteln unterstützen.

Wir versorgen unsere Kunden mit den Grundnahrungsmitteln Eier, Gemüse und Obst, Brot, Milchprodukte, wie Butter, Käse und Milch, sowie lagerfähige kohlehydratreiche Lebensmittel, wie Reis und Nudeln. Die Lebensmittel werden von regionalen Erzeugern oder dem Einzelhandel aus Glonn und Umgebung gespendet. So kommen einwandfreie Lebensmittel „auf den Glonner Tisch“.

Wer wir sind: Helferinnen und Helfer

Engagement und Freude, Freundlichkeit und der Wille zur Veränderung, das sind die Werte, die Helferinnen und Helfer beim Glonner Tisch verbinden – ob in der Rolle der Fahrer*in oder bei der Warenausgabe oder im Café. Ehrenamt verpflichtet! So leisten die Menschen hier seit 15 Jahren ihren Einsatz zum Ausgleich von Mangel und zur gerechten Verteilung von Überfluss. Für eine bessere Gesellschaft.

Was wir bieten: Vielfalt

Wöchentlich stellen wir Nahrungsmittel bereit. Das ist das der Schwerpunkt, das Herzstück. Darüber hinaus bedienen wir ein Café. Hier können Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht werden. Dass hilft im Moment unseren ukrainischen Kund*innen. Wir sind viele aus unterschiedlichen Nationen – deutsche Vielfalt! Wir sind offen für alle, die mitarbeiten oder mithelfen wollen. Wir sind viele, die zusammenhelfen und dabei Spaß haben.

An wen wir uns richten: Die Kund*innen und Bedarfsgemeinschaften

Personen, die eine geringe Rente beziehen, die Grundsicherung erhalten oder denen gerade finanziell „das Wasser bis zum Hals steht“. Sie alle sind herzlich eingeladen, das Warenangebot des Glonner Tischs zu nutzen. Notwendig ist dazu ein Nachweis, z. B. der Rentenbescheid, ein persönliches Gespräch oder eine Empfehlung der Gemeinde oder den Pfarrämtern.

Wie es funktioniert: Der Ausweis

Kund*innen erhalten einen Berechtigungsausweis. Damit wird bestätigt, wer für wie viele Personen eine Familie oder eine Bedarfsgemeinschaft Waren erhalten kann. Mit der Ausweisnummer ist ein wochenweises Rotationssystem verbunden. Jede*r darf einmal der Erste beim Einkauf sein.

Der Einkauf: Das Warenangebot für alle

Das Warenangebot richtet sich nach den Spenden, die wir einsammeln. Dies fällt einmal großzügiger aus, manchmal auch etwas knapper. Wir teilen die Lebensmittel so ein, dass jede*r Kund*in gleichermaßen am Warenangebot teilhaben kann. Das gilt auch dann, wenn man nach dem Rotationsprinzip etwas später dran ist.

Die Spender*innen und Förderer

Unser Warenangebot stammt aus der Region. Einzelhandel, Geschäfte, Produktionsbetriebe und private Spender ermöglichen Produkte erster Wahl – vom Honig des Imkervereins, über selbst gemachte Marmeladen und Apfelmus oder Käse aus der Hofkäserei Wöstner und geräucherte Forellen von der Fischzucht Plenagl. Kurze Wege, Regionaler Bezug und persönliche Kontakte stehen für die hohe Qualität des Warenangebots.

Unsere Unterstützer